Bemerkenswert, wie oft und wie der Neid sich dem Hochmute beigesellt.
Bisher kein KommentarPater semper incertus est
Hope is the mother of despair.
Bisher kein KommentarPater semper incertus est
Die Hoffnung ist die Mutter der Verzweiflung.
Bisher kein KommentarGlaube und Aberglaube
Ich schrieb es wohl so ähnlich schon einmal: Glaube und Aberglaube unterscheiden sich wesentlich nicht.
Keine Überschrift
Es gibt in der Kindererziehung keinen Königsweg. Nur eines ist sicher: dass viele Kinderlose es besser wissen.
Bisher kein KommentarReligiös heißt feige
Außerirdische, Unterirdische oder Abirdische hin oder her: Alle Religionen fußen auf der Angst des Menschen vor dem Tode.
Bisher kein KommentarMein Hund bis über hundert
Ich dachte gerade, dass ich mir mit neunzig vielleicht doch noch einen Hund zulegen werde, damit der mich beharrlich weiter raus in Wald und Flur scheucht. Er soll dabei gleichwohl ruhig sein, ein irischer Wolfshund vielleicht, der mir loses verirrtes Gesindel, dem mein Beilhammerstock nicht reicht, schon ohne ein leisestes Knurren vom Halse hält. So, wie der frisst, wird er rein aus seinem Futterneid heraus auch meinen Hunger anregen, also, dass ich nicht so leicht vom Fleische falle. Nicht, dass ich über meinem Spätburgunder noch das angemessene Essen vergäße. Er bekommt ein Stück kurzgebratene Leber, ich eins. Er Käsnudeln mit mächtig Knoblauch, ich welche. Wir werden Brüder nicht nur im Wanste.
Im Winter legt er sich wärmend auf meine Füße, wenn ich schreibe, kommt er immer wieder vorbei und legt seine Schnauze auf meinen rechten Oberschenkel, wie als ob wissend, ach was, wissend, was ich da für die ganze Welt tue. Da er ein Wolfshund, werde ich ihn einfach Wolf nennen, auch damit ich meinen Zweitnamen nicht vergesse. Sonntags bekommt er ein Dunkelbier, und indem er das seiner Herkunft gemäß andächtig schlabbert, trinke ich unter den mittlerweile bejahrten Nussbäumen am Hof meinen selbstgemachten Hägenlikör dazu, jedem dräuenden Junikatarrh vorbeugend, das Reifen der Herzkirschen mit seligem Wohlwollen betrachtend.
Bisher 2 KommentareWer gibt sich das freiwillig?
Diese animierten Videospiel-Hackfressen, die man mir auf YouTube zwischen meinen Bach spielt, sind ein blanker Anschlag auf jeden menschlichen Verstand.
Bisher kein KommentarHinhorchen, besonders ab 8.00!
Auch das geht
Vielen Leuten genügt schon etwas Arglosigkeit, auf dass sie sich endlich selbst verraten. Die Arglosigkeit macht sie denken, man sei und bleibe ahnungslos. Damit ist es bald um ihre Ränke geschehen. Und sie merken es nicht.
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