Die Schicksalsgöttinnen haben mir hart zugesetzt.
Sie meinten, sie könnten auch mit mir lachend ein böses Spiel treiben.
Jetzt jage ich sie.
Bisher 4 KommentareDie Schicksalsgöttinnen haben mir hart zugesetzt.
Sie meinten, sie könnten auch mit mir lachend ein böses Spiel treiben.
Jetzt jage ich sie.
Bisher 4 Kommentare
@ Magnus
Gut so. Aktion ist immer besser, als Reaktion.
Lieber Magnus
Die Schicksalsgöttinnen sind zuweilen gar keine Göttinnen.
Sie haben am Strand, als die echten Göttinnen badeten, deren
Kleider gestohlen und in diesen eilen sie jetzt durch die Welt
und treiben ihre Späße mit den unschuldigen Männern.
Leider habe diese gar meist eine Art Augenbinde, die sie sich
selbst aufgebunden, weil es sie besser dünkt, eine Göttin zu
besitzen, als eine derer, die da immer noch durch die Welt eilen,
um ihre Kleider wieder zu finden.
Was die Jagd betrifft, da ist das Ziel die Stellung und Erlegung
des Gejagten. Doch sogar ein erlegtes Schicksalsgöttinnen-
Double ist tot kein echter Sieg. Besser wäre, und d a s wünschte
ich mir sehr, eine falsche Schicksalsgöttin, der vom Jäger das
geraubte Gewand abgezogen und denen zurückgebracht, denen
es gestohlen wurde.
Doch genau auf diesem Auge ist so mancher Jäger gar blind.
Weil der Jagdtrieb ein entfesselter und die Klugheit darüber
verkümmert. Das Einzige, was ich als Notgrund gelten lasse,
ist der wüste Schmerz, den falsche Göttinnen hinterlassen.
Die Liebe ging schon viel früher verloren. Durch einen Sämann,
der giftige Samen ausstreute und allerhand Verderbnis brachte.
Dafür die Unschuld zu geißeln ist sich zu kurz gerächt. GLG Gigi
Ach eines noch, der, welcher der harten Rede mächtig, hat er
ein weiches Weib im Bett? Ganz heimlich würde er sich das
schon gönnen, doch zugeben würde er das nie. . . . .
@ Gigi
Du bist ziemlich gut darin, den Ernst in meinen Scherzen auszufinden.
Ja, dann hast Du ja vorhin mindestens einen
ergötzlichen Spaß gehabt und herzlich gelacht,
so wie ich jetzt.